Wie Shopify den Onlinehandel durch Social Commerce revolutioniert
Shopify
16.10.2022
Soziale Medien sind nichts Neues - es gibt sie schon eine ganze Weile, aber mit über 4,5 Milliarden Nutzern weltweit ist das, was früher ein Ort war, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu treten, heute die erste Anlaufstelle, um zu recherchieren, Neuigkeiten zu erfahren und sich von Influencern inspirieren zu lassen. Und mit Plattformen wie Instagram, Tiktok, YouTube und Facebook, die E-Commerce-Händlern die Möglichkeit bieten, ihre Produkte direkt an Kunden zu verkaufen, ist es der Ort zum Einkaufen geworden.
Was ist Social Commerce, und warum solltest du es nutzen?
Mit dem Wachstum des E-Commerce gibt es eine Fülle neuer Möglichkeiten für deine Kunden, einzukaufen. Von "Buy Now Pay Later"-Lösungen über Bundling und Abonnements bis hin zu Social Commerce können Händler mehr mit ihren Kunden interagieren und wertvolle Erkenntnisse über die Kaufgewohnheiten ihrer Kunden gewinnen.
Obwohl alle oben genannten Funktionen ihren Weg zum Erfolg haben, wollen wir uns auf den Social Commerce konzentrieren. Social Commerce ist der Kauf und Verkauf von Produkten über Social-Media-Plattformen und ermöglicht es den Kunden, den Kaufprozess abzuschließen, ohne ihre bevorzugte Plattform zu verlassen. Natürlich bieten die sozialen Medien den Marken auch Influencer mit Affiliate-Links, bezahlte Werbung und mehr, aber Social Commerce ist etwas ganz anderes. Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken: Laut Statista erwirtschaftete die E-Commerce-Branche im Jahr 2020 einen Umsatz von 475 Mrd. US-Dollar, wobei ein jährliches Wachstum von 28,4 % erwartet wird, um bis 2028 einen Wert von 3,37 Billionen US-Dollar zu erreichen. Haben wir dir Dollarzeichen in die Augen getrieben? Gut.
Abgesehen von den Umsatzchancen, was sind die Vorteile von Social Commerce?
Vorteile von Social Commerce
Keine Weiterleitungen erforderlich
Es ist zwar nicht die mühsamste Aufgabe für einen Nutzer, sein Lieblingsprodukt in den sozialen Medien zu finden und zur Kasse auf die Website der Marke weitergeleitet zu werden, bevor er seine ursprüngliche App wieder öffnet, aber es kann trotzdem lästig sein. Da große Marken wie Amazon Smart Buy anbieten, erwarten die Kunden ein Einkaufserlebnis, das wenig Zeit und Mühe erfordert, und Social Commerce ermöglicht genau das. Wenn du deinen Kunden die Möglichkeit gibst, direkt in ihrer Social-Media-App zu bezahlen, entfallen die vielen Schritte, die sie bei jedem Klick weniger zum Kauf verleiten könnten.
Social Media Engagement beim Verkaufen erhöhen
Das digitale Marketing nutzt soziale Medien oft für Top-of-the-Funnel-Maßnahmen - um die Bekanntheit zu steigern, das Engagement zu erhöhen und hoffentlich eine Conversion zu erreichen. Mit Social Commerce kannst du alle drei Ziele gleichzeitig erreichen. Posts, die der Sensibilisierung oder Aufklärung dienen, können mit Produkten verknüpft werden, die die Kunden schnell und direkt über ihre bevorzugten sozialen Medien kaufen können.
Social Commerce ist riesig und wird immer besser
Seit der Pandemie hat Social Commerce einen Boom erlebt. Im Jahr 2022 kündigte Shopify zum Beispiel Integrationen mit Tiktok, Twitter und YouTube an, zusätzlich zu den bestehenden Integrationen mit Instagram und Facebook (mehr dazu später). Das bedeutet, dass Shopify-Händler jetzt Zugang zu den neuesten und besten Plattformen haben, um ihr Geschäft zu bewerben und Nutzer zu konvertieren.
UGC und Social Commerce gehen Hand in Hand
Nutzergenerierte Inhalte (UGC) stammen aus sozialen Medien oder Rezensionen und werden direkt auf deiner E-Commerce-Website gepostet. Durch die Förderung von UGC über Social Commerce können Händler die Kundeninhalte auf ihren Profilen und in ihren Social Stores nutzen und auf Produkte verlinken, die direkt über ihre Social-Media-App gekauft werden können, wodurch der Kaufprozess von der Inspiration bis zur Konversion verkürzt wird.
Schaffe ein besseres Nutzererlebnis für deine Kunden
Es ist zwar nicht schwer, ein Produkt in den sozialen Medien zu entdecken und dann im entsprechenden Onlineshop danach zu suchen, aber die Kombination dieser beiden Touchpoints sorgt für ein angenehmeres Nutzererlebnis. Das wiederum kann dir helfen, neue Kunden zu erreichen.
Social Commerce Plattformen und ihre Shopify Integration
TikTok
Was einst eine Tanz-App war, hat sich schnell zu einer App für Informationsaustausch, Shopping, Rezensionen, Lifehacks, Comedy und mehr entwickelt. Tatsächlich ist TikTok die am schnellsten wachsende Social-Media-Plattform der Geschichte. Und die Generation Z ist die Generation hinter diesem enormen Wachstum: 60 % der App-Nutzer sind der Generation Z zuzuordnen, während die Millennials die nächstgrößere Gruppe sind.
Was ist mit Social Commerce?
Die Popularität von TikTok beginnt und endet nicht mit den Aufrufen. Es geht auch nicht nur um Inspiration (obwohl das bei 16 Milliarden Views mit dem Hashtag #TikTokMadeMeBuyIt durchaus möglich ist). Im Jahr 2022 nutzte TikTok das Vertrauen zwischen Nutzern und Influencern in der App und beschloss, in TikTok Shopping zu investieren, damit Influencer und Marken auf Produkte verlinken können, die im TikTok Store erhältlich sind.
TikToks neue Art der Werbung und die authentischen Videos haben ein Umfeld geschaffen, in dem die Generation Z nicht mehr unterscheiden kann, was Werbung ist und was nicht, und so ein größeres Vertrauen zwischen Betrachter und Ersteller schafft. Egal, ob es um Comedy, Beauty, Mode oder Essen geht, Marken haben sich kreative Wege einfallen lassen, um Produkte auf der App zu bewerben. Und sie haben Erfolg damit: 60 % der TikTokers der Generation Z folgen Marken auf der Plattform, und mehr als die Hälfte von ihnen sucht oder kauft Produkte auf der App, was den Umsatz ankurbelt. Brauchst du mehr Überzeugung? Hier sind einige unglaubliche Statistiken von Shopify:
- 67% der Nutzer sagen, dass TikTok sie zum Einkaufen inspiriert hat, auch wenn sie nicht hingesehen haben.
- 73% fühlen sich den Marken, mit denen sie auf TikTok interagieren, stärker verbunden als auf anderen Social Media-Plattformen.
- 8% sind sich einig, dass die besten Marken auf TikTok diejenigen sind, die ihre Ideen teilen und mit den Nutzern zusammenarbeiten.
Wie geht es mit dieser Plattform weiter?
TikTok hat damit begonnen, TikTok Shop Live-Events auf der Plattform zu veranstalten, bei denen die Nutzer/innen direkt über den Live-Stream in der App einkaufen können. Diese Live-Events haben sich als sehr erfolgreich erwiesen: Der letzte Summer Sale wurde über 276 Millionen Mal live gesehen. Nach diesem Erfolg wird TikTok Shop Live ein Hauptaugenmerk der Plattform sein. Basierend auf dem Erfolg des Summer Sale wird diese Funktion kontinuierlich weiterentwickelt, um das Einkaufserlebnis zu verbessern, denn wir wissen, dass es sich lohnt, in diese Art des Handels zu investieren.
Shopify x TikTok
2021 kündigte Shopify eine direkte Integration zwischen seiner E-Commerce-Plattform und TikTok für Händler auf Shopify an. In einem Pilotprojekt mit Kylie Cosmetics konnte die Marke in ihren Videos auf Produkte verlinken, die die Nutzer/innen in der TikTok-App anklicken, einkaufen und kaufen konnten. Als erste E-Commerce-Plattform, die diese Integration einführt, demonstriert Shopify seinen frischen, modernen und zeitgemäßen Ansatz im E-Commerce. Erwarte, dass mehr Marken, die Shopify nutzen, im Jahr 2022 und darüber hinaus von dieser Integration profitieren werden.
Facebook + Instagram
Da sowohl Instagram als auch Facebook zu Meta gehören, geht die Social Commerce-Praxis für beide Hand in Hand. Aber während Facebook die Verbindung zwischen sozialen Medien und Unternehmen ins Leben gerufen hat, hat sich Instagram verselbstständigt und ist heute eine der zehn meistgesuchten Seiten bei Google und die am häufigsten heruntergeladene Social Media App. Fangen wir also mit Instagram an:
Instagram wird bald 12 Jahre alt und ist schon eine ganze Weile auf dem Markt. In dieser Zeit hat es sich mit 2,9 Milliarden Besuchen pro Monat und 1,5 Milliarden täglichen Nutzern ein großes Publikum aufgebaut. Was Instagram bei jungen und älteren Generationen so beliebt macht, sind die ständigen In-App-Updates und Funktionen, die die Nachfrage der Nutzer erfüllen, darunter Reels, Stories und Instagram Shop.
Instagram und Social Commerce
Nach dem anhaltenden Erfolg der Influencer-, Affiliate- und Paid-Marketing-Möglichkeiten der App führte Instagram 2020 den Instagram Shop ein. Instagram wollte die User Journey verkürzen, indem es den Nutzern ermöglichte, Produkte direkt in Instagram-Posts zu kaufen, und Händlern, ihre eigenen Instagram-Storefronts zu erstellen.
Und das mit großem Erfolg: Laut Hootsuite tippen jeden Monat 130 Millionen Menschen auf einen Instagram-Shopping-Post und nutzen die Checkout-Funktion von Instagram. Außerdem haben Marken, die Instagram Shopping nutzen, seit dem Start ihres Instagram-Shops einen Anstieg der Besucherzahlen um 1416 % und der Verkäufe um 20 % verzeichnet.
Auf Facebook sind die meisten Nutzerinnen und Nutzer der Generation X und spätere Millennials, während Instagram und TikTok überwiegend von der Generation Z und Millennials genutzt werden - aber das bedeutet nicht, dass du sie ignorieren solltest.
Facebook und Social Commerce
Wie auf Instagram können Händler auch auf Facebook über den Facebook Page Shop an Kunden verkaufen, der anpassbare Kollektionsseiten und die Möglichkeit zur Produktpräsentation bietet. Auf Facebook selbst können Händler jedoch auch direkt über die App auf Facebook Marketplace verkaufen. Im Jahr 2021 verzeichnete der Marketplace 1 Milliarde monatliche Nutzer. Und laut Hootsuite haben die Facebook Stores jeden Monat über eine Million Stammkunden, wobei die Marken über die Stores 66 % höhere Bestellwerte verzeichnen als über ihren Onlineshop.
Wie geht es mit diesen Plattformen weiter?
Nach dem Start von Instagram Shop hat Instagram das In-App-Shopping-Erlebnis mit der Einführung von Instagram Shop Ads weiter ausgebaut. Die Einblendung von Anzeigen im Shop-Tab macht es den Nutzern leichter, neue Produkte zu entdecken und bei verschiedenen Marken einzukaufen, wenn sie auf Instagram Shop stöbern - wie ASOS, aber in den sozialen Medien.
Facebook ist noch dabei, die Unterstützung für seine Facebook Shops auszubauen, um sie in Facebook-Gruppen verfügbar zu machen, sich auf Live Shopping zu konzentrieren (ähnlich wie bei anderen Plattformen - vielleicht ein neuer Trend?) und Produktempfehlungen anzubieten. 2022 kündigte Meta sein KI-gesteuertes Projekt an, das es Händlern ermöglichen wird, auf Facebook und Instagram in ihrer Muttersprache zu posten. Außerdem wird Meta Inhalte für Nutzer in verschiedenen Ländern automatisch übersetzen - ein großer Vorteil für Marken, die internationale Märkte erschließen und Social Commerce als direktes Mittel für internationale Verkäufe nutzen wollen.
Shopify x Facebook und Instagram
Es ist keine Überraschung, dass Shopify eine Integration für Facebook und Instagram geschaffen hat, die eine nahtlose Kundenreise und eine einfachere Verwaltung für Shopify-Händler ermöglicht.
Mit der Instagram- und Facebook-Integration von Shopify können Marken ihren Produktkatalog ohne manuelle Eingaben mit den Apps synchronisieren und einen One-Tap-Checkout anbieten, damit die Kunden die App nicht verlassen müssen. Außerdem können Marken ihren App-Store so anpassen, dass er wie ihr E-Commerce-Store aussieht und sich anfühlt, um ein konsistentes und einheitliches Markenerlebnis zu schaffen.
Die Verknüpfung deiner E-Commerce-Plattform und deines Social Media Stores ermöglicht eine bessere Bestandsverwaltung. Mit Shopify kannst du ein Produktinventar für mehrere Einkaufserlebnisse nutzen, sodass du nie den Überblick darüber verlierst, welche Produkte vorrätig sind und welche nicht. Du brauchst Shopify nicht, um auf Instagram oder Facebook zu verkaufen, aber es macht die Verwaltung deines Onlineshops viel einfacher, da du alle Social-Media-Integrationen und die Shopify-Shopverwaltung an einem Ort hast - Shopify Admin.
Youtube
Youtube gibt es schon lange, aber mit 1,7 Milliarden monatlichen Nutzern und 14,3 Milliarden Besuchern ist es immer noch die beliebteste Social-Media-Plattform zum Teilen von Videos in der Welt.
Youtube und Social Commerce
In der Vergangenheit haben Youtube-Creators Produkte in ihren Videos vorgestellt und Links in der Videobeschreibung hinzugefügt - nicht sehr nahtlos. Ab 2020 werden US-Kreative jedoch in der Lage sein, Produkte von Marken in ihren YouTube-Videos und Kurzfilmen mit dem Store-Label zu kennzeichnen. Die US-Zuschauer/innen können dann im YouTube-Video auf das Label klicken, wodurch die markierten Produkte angezeigt werden und sie direkt über die Buy on Google-Plattform kaufen können.
YouTube hat zwar noch nicht mit anderen Social Media-Plattformen gleichgezogen und bietet diese Funktion weltweit an, aber Nutzer/innen auf der ganzen Welt nutzen YouTube, um sich beim Einkaufen inspirieren zu lassen. Um aus diesem potenziellen Markt Kapital zu schlagen, hat Youtube im Jahr 2022 Live-Events eingeführt, die es den Zuschauern ermöglichen, weltweit einzukaufen. Außerdem wurde auf der Registerkarte "Erkunden" der Website ein neues Shopping-Ziel mit relevanten Shopping-Inhalten für Zuschauer in den USA, Brasilien und Indien eingerichtet, das im Laufe des Jahres auch in anderen Ländern eingeführt werden soll.
Shopify x Youtube
Während der voraussichtlichen Veröffentlichung der Shopify Editions im Sommer 2022 kündigte Shopify eine Shopping-Integration mit Youtube an, die es Creators und Händlern ermöglicht, ihre Produkte ganz einfach auf ihren Youtube-Kanälen und Videos zu präsentieren. Jetzt können Händler ihren Shopify-Shop mit ihrem Youtube-Kanal verknüpfen und wie bei der Instagram-Integration von der Echtzeit-Inventar- und Produktsynchronisationsfunktion von Shopify profitieren. Diese Funktion ist in den USA immer noch führend.
Dort können Händler einen Onsite-Checkout einrichten, damit ihre Zuschauer auf Youtube einkaufen und zur Kasse gehen können, ohne die Plattform zu verlassen. Wir vermuten, dass sowohl Shopify als auch Youtube testen, wie beliebt diese Funktion bei Kunden und Marken ist, bevor sie sie für Händler in anderen Ländern einführen.
Andere Plattformen für Social Commerce
Twitter und Shoppen sind nicht gerade zwei Wörter, die man normalerweise miteinander in Verbindung bringt - Twitter ist die Social Media-Plattform für Nachrichten, Einblicke und kurze, prägnante Inhalte, nicht für Kaufanreize. Tatsächlich gibt Twitter an, dass 55% der Menschen auf Twitter ihre Nachrichten von Twitter beziehen, mehr als von anderen Social Media Plattformen, und 83% der Menschen auf Twitter twittern über aktuelle Ereignisse.
Aber 2021 kündigte Twitter Shop Spotlight an - einen Bereich am oberen Rand des Twitter-Profils, in dem Unternehmen ihre Produkte mit einem Karussell von Bildern präsentieren können. Nutzer/innen, die Twitter-Seiten mit dieser Funktion besuchen, können auf Produkte klicken, mehr über sie erfahren und sie direkt in der App kaufen. Wie YouTube ist auch diese Funktion (und die anderen Shopping-Funktionen von Twitter) nur in den USA verfügbar. Ende 2021 führte Twitter Live Shopping ein, und 2022 wurden Twitter Shops und die Shopify-Integration auf der Plattform eingeführt.
Live Shopping, das im November 2021 eingeführt wurde, tut, was der Name verspricht. Händler können einen Shop-Tab auf der Eventseite per Livestream übertragen oder ein Shoppable-Banner hinzufügen.
Twitter Shops ist eine Erweiterung von Twitters Shop Spotlight. Statt eines Produktkarussells oben auf der Seite können Händler ihr Schaufenster in der App einrichten, mehr Waren verkaufen und ein intensiveres Erlebnis für die Kunden schaffen.
Shopify x Twitter
Die Integration von Shopify mit Twitter ist ganz einfach: Shopify-Händler können über Shopify Admin auf die Twitter Sales App zugreifen. So haben sie Zugriff auf den Twitter Shopping Manager, der mit Shopify Admin verbunden ist, können ihr Inventar automatisch synchronisieren und natürlich Shop Spotlight oder Twitter Shops nutzen, um Produkte mit ihrem Shopify-Shop zu verknüpfen und zur Kasse zu bringen.
Pinterest hat 433 Millionen aktive monatliche Nutzer und ist als Plattform für ästhetische und Shopping-Inspirationen die zweitgrößte Quelle für Social-Media-Traffic für Shopify-Shops geworden. Die App hat sich erfolgreich vom übermäßig gesättigten Social-Media-Markt abgehoben. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, Bilder von Familie und Freunden zu teilen, hat sich Pinterest als Plattform für die Erstellung von Moodboards, die Entdeckung neuer Produkte und Einkaufsideen etabliert.
Für diejenigen, die Pinterest nicht kennen: Wie funktioniert es? Die Nutzer, die so genannten "Pinner", können in der App nach bestimmten Begriffen suchen, z. B. "Outfit mit Blue Denim Jeans". Wenn der Pinner einen Stil oder ein Bild findet, das ihm gefällt, kann er es zur Inspiration an ein Board pinnen oder auf Links auf dem Bild klicken, die ihn zu Websites führen, auf denen er Jeans in diesem Stil und dieser Farbe kaufen kann.
Pinterest ist keine Plattform, die in Bezug auf die Kaufkraft diskreditiert werden sollte. 93% der Nutzerinnen und Nutzer nutzen Pinterest, um Einkäufe zu planen. Damit unterscheidet sich diese Plattform von anderen sozialen Medien. Die Pinning-Funktion ermöglicht es den Kunden, Produkte aus einer Reihe von Geschäften zu vergleichen, bevor sie einkaufen, und die kaufbaren Pins ermöglichen es den Kunden, Produkte direkt in der App zu kaufen. Dies ist eine großartige Social Media App für Einzelhändler, wenn deine Marke visuelles Storytelling und UGC nutzt, um Produkte zu bewerben.
Shopify x Pinterest
Shopify-Händler, die die Kuratierungs- und Inspirationsstrategie von Pinterest nutzen möchten, können die Pinterest-App von Shopify herunterladen, um ihren Produktkatalog auf die Plattform hochzuladen und einen In-App-Checkout anzubieten. Shopify bietet außerdem das Verified Merchant Program an, das es Marken ermöglicht, einen Shop-Tab auf ihrem Profil einzurichten (ähnlich wie bei Instagram und Facebook) und ein Händlerabzeichen zu erhalten.
Übernimm dich nicht selbst
Wie wir bereits besprochen haben, ist Social Commerce ein stetig wachsender Weg zu mehr Umsatz. E-Commerce-Giganten wie Shopify, die Social-Media-Plattformen selbst und Marken, die Geld in ihre Social Stores stecken, investieren kontinuierlich. Social Commerce ist jedoch nicht die Antwort auf alles - E-Commerce ist nach wie vor der beliebteste Einkaufsweg und bringt die meisten Einnahmen.
Wenn du nicht zuerst deinen Onlineshop in Ordnung bringst, solltest du gar nicht erst daran denken, Social Media Shops einzurichten. Vergiss nicht, dass Shopify bei den meisten dieser Integrationen einen Bestandsabgleich ermöglicht. Wenn also deine Lieferkette, einschließlich des Bestands und des Versands, nicht in Ordnung ist, könntest du dir später noch mehr Ärger einhandeln. Außerdem werden Kunden, die deine Marke in den sozialen Medien entdeckt haben, wahrscheinlich zu deinem Online-Shop gehen, um weiter zu stöbern. Du musst also dafür sorgen, dass dein Nutzererlebnis stimmt, sonst verlierst du deine Kunden genauso schnell, wie du sie gewonnen hast.
Abschließende Worte
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deinen Shopify-Shop durch die Integration von Drittanbietern verbessern kannst, helfen wir dir als offizielle Shopify Partner Agentur gerne weiter.